Die vorgestellten Werke sind abgeschlossene und ausgestellte Arbeiten als limitierte/unlimitierte Auflagen oder Unikate.

Zur besseren Ansicht empfehle ich, einzelne Bildvorschauen herunterzuladen (kleines Symbol unten rechts im jeweiligen Bild) und lokal zu betrachten. Die Auflösung entspricht dann HD (Lange Seite 1280 Pixel).

Andere Formate als beim Motiv angegeben sind möglich, sofern das Seitenverhältnis gleich bleibt (d.h. beispielsweise anstatt 60x40cm sind auch 90x60cm und 120x80cm möglich laut Preisübersicht).

Gestohlene Zeit
Gestohlene Zeit

Relativistische Wellen in vier Dimensionen verzerren die Wahrnehmung des Bebachters.. Die Zeit entflieht dem Raum in blauen Schwaden. Die Farbskala entstammt dem Bild eines Eichehähers.

Jennifer Adam
Jennifer Adam

Mit „Jennifer Adam“ entführt Siegfried Genreith in eine Welt, in der Raumzeitwellen sich mit den Farben der Natur verweben. Die warmen Töne des Rotkehlchens – leuchtendes Orange, sanftes Grau-Blau – entfalten sich in weichen Strömungen, die eine subtile, beinahe erotische Spannung erzeugen. Die beiden dominanten Kugelformen wirken wie pulsierende Zentren, die einander anziehen und zugleich auf Distanz halten – Sinnbild für das Spiel von Nähe und Ferne, Verlangen und Zurückhaltung. Der Titel verweist auf einen kaum bekannten Song der frühen 1970er Jahre, dessen ruhige, wellenartige Rhythmen in der Komposition nachhallen. So entsteht eine Verbindung zwischen Musik, Erinnerung und mathematischer Struktur. Das Werk fordert den Betrachter auf, sich in den Fluss der Formen hineinzugeben, die Grenzen zwischen Natur, Emotion und Raumzeit zu hinterfragen – und in der stillen Harmonie des Unendlichen eine persönliche Resonanz zu finden.

Zauberwald
Zauberwald

Ende Oktober 2020 fällt ein Sonnenstrahl durch den schon im tiefen Schatten liegenden Wald auf eine Gruppe Birken.

Die malerische Szenerie ist hier noch einmal unterstrichen, indem die eigentlich sehr dunklen Bereiche durch die Grafik aufgehellt und in den natürlichen Farben strukturiert werden.

Die Aufnahme entstand Ende Oktober 2020 am großen Rursee bei Heimbach in der Eifel.

Blutmond
Blutmond

Blutmond zeigt die Mondfinsternis vom Januar 2019, eingebettet in ein pulsierendes Fraktal aus warmen Eigenfarben. Die chaotische Geometrie umrahmt den rötlich schimmernden Himmelskörper wie eine kosmische Blüte, aus deren Zentrum der Mond zu schweben scheint. Diese Verschmelzung von Astronomie und digitaler Kunst erzeugt eine fesselnde, fast dreidimensionale Dynamik.

Herbstlicht
Herbstlicht

Ein zauberhaftes Licht wirbelt im Herbst 2017 durch das Geäst einer Eiche an der Saarschleife bei Mettlach.

Eruptionen
Eruptionen

Die letzten Strahlen der Sonne schleudern glühende Materie in den Raum. Verweht vom schneidenden Nordwind legt sie sich über Bäume, Sträucher und Wiesen.

Nach einem langen Winter in der Nordeifel sind die Bäume Mitte April 2010 noch ohne Blätter und geben den Blick auf diesen wundervollen Sonnenuntergang frei.

Katzenstreu
Katzenstreu

Meine Enkelin meinte spontan, das sei doch das Bild einer Katze. Bei näherer Betrachtung formen Ameisen auf einem Waldweg bei Nideggen die Teile der in die Fotografie vom April 2014 eingewobenen Form.

Vennweiß
Vennweiß

Vennweiß entführt in die frostige Ruhe des Hohen Venns, aufgenommen an einem kalten Februartag 2019. Die Landschaft liegt unter einer geschlossenen Schneedecke, der Himmel schwer und grau. Vereiste Bäume ragen wie filigrane Skulpturen aus der Fläche, ihr Weiß verschmilzt mit dem Grund.

Die grafischen Eingriffe verweben sich subtil mit den natürlichen Farben des Winters. Zarte Wellen und fließende Strukturen legen sich über das Bild, als würde sich die starre Kälte für einen Moment bewegen. Dieses Zusammenspiel aus Ruhe und Dynamik verwandelt die scheinbare Ödnis in eine poetische Szenerie, in der Klarheit, Stille und Tiefe zu einem meditativen Winterbild verschmelzen.

Vennsommer
Vennsommer

Jede Jahreszeit hat ihren Reiz im Hochmoor. Sattes Grün wechselt mit kleinen Seen. Ein zauberhaftes Licht liegt über allem. Die Grafik in den Farben der Vennlandschaft entführt den Betrachter in ein Feenreich.

Die Fotografie wurde im August 2011 im belgischen Hohen Venn bei Monschau aufgenommen.

Rotkelchenblues
Rotkelchenblues

Rotkelchenblues entfaltet eine stille, farbige Melancholie. Von allen Seiten strömen die sanften und intensiven Töne eines Rotkelchens ins Zentrum, verschmelzen zu einem harmonischen Ganzen und erzeugen eine fast meditative Tiefe. Die lebendige Komposition lädt ein zum Verweilen und Versinken – wie beim Blick ins flackernde Licht eines Feuers. Ein Werk, das die Sprache der Fraktale mit emotionalem Ausdruck verbindet – typisch für Siegfried Genreiths Handschrift.

Die Vögel
Die Vögel

Die Farben zu diesem wirbelnden Wellenmeer stammen von einem Ara. Was mag wohl hier mit dem Vogel geschehen sein? Hoffentlich war in tropischer Hitze kein Ventilator im Spiel, wie in dem Lied der Prinzen von 1997 (Die Vögel).

Mutter Erde
Mutter Erde

Mutter Erde zeigt einen einzeln stehenden Baum unter einem weit geöffneten Himmel – ein Sinnbild für Einsamkeit, Beständigkeit und Leben. Was oberirdisch als stille Szene erscheint, entfaltet unterhalb der Horizontlinie ein fraktales Wurzelwerk von überwältigender Tiefe. Wie natürliche Nervengeflechte breiten sich die spiralförmigen Strukturen aus und lassen erahnen, wie stark das Sichtbare mit dem Unsichtbaren verbunden ist.

Die verwendeten Farben – Olivgrün, Hellgrau, Weiß und zarte Gelbtöne – stammen aus der Originalfotografie und verleihen der Szene eine ruhige, fast meditative Erdverbundenheit. Das Werk ist eine digitale Reflexion über Verwurzelung, Wachstum und das stille Wirken der Natur in tieferen Dimensionen.

Abendbrandung
Abendbrandung

Am Nordseestrand entstand diese Bild im Juli 2012. Die Sonne brandet als Fraktal in den Farben der Fotografie rund um die abendliche Stimmung und rahmt die romantische Szenerie vor ihrem Gang hinter den Horizont.

Abendstimmung
Abendstimmung

„Abendstimmung“ vereint Fotografie und digitale Transformation zu einer Komposition voller Wärme und Sehnsucht. Die untergehende Sonne über dem Meer strahlt in intensiven Farben, die sich in fraktalen Strahlen über den Himmel ergießen. Eine einzelne Figur am Strand wirkt wie ein stiller Beobachter dieser erhabenen Szenerie. Das Werk verwandelt die reale Küstenlandschaft in einen imaginären Ort, der zwischen Traum und Wirklichkeit schwebt.

Sonnenbad
Sonnenbad

Ein Reh sonnt sich am Herbstanfang 2022 im Garten zwischen Obstbäumen, eingeramt von einem Fraktal in den Farben der Fotografie, das sich so harmonisch in das Bild einfügt und die Ruhe des Tieres wirkungsvoll unterstreicht.

Gelassenheit
Gelassenheit

Die fraktale Grafik in bildeigenen Farben bringt Ruhe und Bewegung ins Bild einer Windmühle bei Kinderdijk in den Niederlanden vom Sommer 2021.

Krötenbogen
Krötenbogen

Eingebettet in die Farben des Prismas sucht eine Kröte nach Orientierung in der ungewohnten Umgebung.

Die Aufnahme entstand im Frühjahr 2010 bei einer Wanderung in der Nähe von Gerolstein in der Eifel.

Feenreich
Feenreich

Die Farben des Regenbogens durchdringen die Blüte und lassen sie in eine feenhafte Landschaft entschweben.

Die Makroaufnahme des Rittersporns auf einer Wiese wurde im Oktober 2010 erstellt.

Bequemlichkeit
Bequemlichkeit

Zu tun, was alle tun, zu sagen, was alle sagen, zu denken, was alle denken, ist immer bequem, aber selten richtig!

Die Wasserscheide
Die Wasserscheide

Mit „Die Wasserscheide“ präsentiert Siegfried Genreith eine Komposition, die zwischen Naturerfahrung und mathematischer Abstraktion oszilliert. In sanften Übergängen von erdigem Braun zu leuchtendem Himmelblau entfalten sich Formen, die wie Ströme wirken – als flösse Wasser über eine imaginäre Landschaft hinweg. Der Geografiekenner mag in diesen Linien die Rhein-Donau-Wasserscheide erblicken: Nach Süden stürzt es sich in die Donau, nach Norden rinnt es dem Rhein entgegen, und in der Mitte verharrt es unentschlossen. Doch ist diese Interpretation nicht vielleicht eine Illusion? Genreiths Werk hält sich der Eindeutigkeit fern, indem es den Blick immer wieder zwischen Realität und Konstruktion pendeln lässt. Die Schönheit der reinen Mathematik tritt als eigentliche Quelle hervor: Sie kann den Geist täuschen, ihm Landschaften vorgaukeln und Horizonte eröffnen, die es außerhalb der abstrakten Welt der Gleichungen gar nicht gibt. So zeigt „Die Wasserscheide“, wie sehr Wahrnehmung und Fantasie im Fluss liegen.

 

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Die Poesie der Mathematik

"Die hier gezeigten Werke eröffnen eine neue Dimension bildnerischer Ausdruckskraft. Sie entstammen keiner traditionellen Malweise und keiner digitalen Spielart im herkömmlichen Sinn. Vielmehr handelt es sich um eine neue Kunstform – eine Synthese aus mathematischer Präzision und künstlerischer Intuition, die in dieser Form wohl einzigartig ist.

Die Bildwelten entstehen aus komplexen mathematischen Gleichungen, die nach den Regeln der Relativität, der Geometrie oder der Chaostheorie gestaltet und durch digitale Verfahren sichtbar gemacht werden. Jede Linie, jede Welle, jede Lichtspur folgt dabei einer inneren, berechenbaren Ordnung – und doch entfalten sie eine Wirkung, die zutiefst emotional und menschlich ist. Aus abstrakten Formeln entstehen Bilder, die Bewegung, Tiefe, Licht und Raum atmen – Werke, die zugleich rational konstruiert und sinnlich erfahrbar sind.

Schon in der Antike bestand zwischen Mathematik, Musik und bildender Kunst eine enge Verbindung. Pythagoras sah in Zahlen das Fundament der Harmonie, Leonardo da Vinci fand in geometrischen Proportionen das Maß der Schönheit, und in der Musik Johann Sebastian Bachs verschmelzen Zahl und Klang zu reiner Struktur. In dieser Tradition steht auch die vorliegende Kunst – sie führt die Idee der mathematischen Ästhetik mit den Mitteln des digitalen Zeitalters fort." [Text erstellt mit Unterstützung von ChatGPT (OpenAI) - die Bilder selbst haben nichts mit einer KI zu tun]

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