Die vorgestellten Werke sind abgeschlossene und ausgestellte Arbeiten als limitierte/unlimitierte Auflagen oder Unikate.

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Andere Formate als beim Motiv angegeben sind möglich, sofern das Seitenverhältnis gleich bleibt (d.h. beispielsweise anstatt 60x40cm sind auch 90x60cm und 120x80cm möglich laut Preisübersicht).

Ginko
Ginko

„Ginko“ entfaltet sich in den Farben eines Buntspechts – Schwarz, Weiß und das leuchtende Rot seiner Signatur. Wie eine abstrakte Blüte oder ein Fächer aus Licht öffnet sich die Form, wächst in Wellen und Spiralen in den Raum hinein. Das Werk ist eine Hommage an die Schönheit organischer Symmetrie – und daran, wie Mathematik sich in Natur verwandelt, sobald man sie fühlen lernt.

Rotkelchenblues
Rotkelchenblues

Rotkelchenblues entfaltet eine stille, farbige Melancholie. Von allen Seiten strömen die sanften und intensiven Töne eines Rotkelchens ins Zentrum, verschmelzen zu einem harmonischen Ganzen und erzeugen eine fast meditative Tiefe. Die lebendige Komposition lädt ein zum Verweilen und Versinken – wie beim Blick ins flackernde Licht eines Feuers. Ein Werk, das die Sprache der Fraktale mit emotionalem Ausdruck verbindet – typisch für Siegfried Genreiths Handschrift.

Krötenbogen
Krötenbogen

Eingebettet in die Farben des Prismas sucht eine Kröte nach Orientierung in der ungewohnten Umgebung.

Die Aufnahme entstand im Frühjahr 2010 bei einer Wanderung in der Nähe von Gerolstein in der Eifel.

Die Vögel
Die Vögel

Die Farben zu diesem wirbelnden Wellenmeer stammen von einem Ara. Was mag wohl hier mit dem Vogel geschehen sein? Hoffentlich war in tropischer Hitze kein Ventilator im Spiel, wie in dem Lied der Prinzen von 1997 (Die Vögel).

Drachenhort
Drachenhort

Ein feuerspeiender Drache entsteht hier aus einem Fraktal in den Farben Schwarz-Rot-Gold mit allen möglichen Zwischentönen.

Gelassenheit
Gelassenheit

Die fraktale Grafik in bildeigenen Farben bringt Ruhe und Bewegung ins Bild einer Windmühle bei Kinderdijk in den Niederlanden vom Sommer 2021.

Phallus impudicus
Phallus impudicus

Mit „Phallus Impudicus“ wagt Siegfried Genreith einen Balanceakt zwischen Natur, Fantasie und mathematischer Abstraktion. Warme, erdige Farbtöne – Beige, Braun, gebrochenes Grün – formen eine Komposition von Wellen in vier Dimensionen, deren Anmutung zugleich vertraut und irritierend wirkt. Wer mit der Natur vertraut ist, wird unweigerlich an die „Gemeine Stinkmorchel“ denken, deren lateinischer Name dem Werk den Titel gibt. Doch wie so oft bleibt Genreiths Kunst in der Schwebe: Ist es eine Pilzgestalt, ein Körperfragment oder nur eine zufällige Ausprägung mathematischer Kurven? Die Frage „Kann Mathematik Sünde sein?“ führt den Betrachter in ein Spannungsfeld, in dem Rationalität und Imagination ineinanderfließen. So wird das Werk zur Einladung, über die Grenzen zwischen biologischer Realität, erotischer Anspielung und der reinen Logik mathematischer Strukturen nachzudenken – und darin eine unerwartete Schönheit zu entdecken.

Beobachter
Beobachter

Im Chaos finden Sinne und Fantasie ihre eigene Realität. Entdecken Sie das Kind in sich. Fühlen sie sich beobachtet oder handelt es sich nur um miteinander kommunizierende Wellen auf einem stillen Waldsee? Worüber mögen sie sich austauschen?

Vennweiß
Vennweiß

Vennweiß entführt in die frostige Ruhe des Hohen Venns, aufgenommen an einem kalten Februartag 2019. Die Landschaft liegt unter einer geschlossenen Schneedecke, der Himmel schwer und grau. Vereiste Bäume ragen wie filigrane Skulpturen aus der Fläche, ihr Weiß verschmilzt mit dem Grund.

Die grafischen Eingriffe verweben sich subtil mit den natürlichen Farben des Winters. Zarte Wellen und fließende Strukturen legen sich über das Bild, als würde sich die starre Kälte für einen Moment bewegen. Dieses Zusammenspiel aus Ruhe und Dynamik verwandelt die scheinbare Ödnis in eine poetische Szenerie, in der Klarheit, Stille und Tiefe zu einem meditativen Winterbild verschmelzen.

Schneckenbogen
Schneckenbogen

Am Fuße des Regenbogens liegt eine Schnecke?
Die Fotografie einer Weinbergschnecke vom August 2022 liefert die Schablone für den Regenbogen, der das Tier aus seiner natürlichen Umgebung hervorhebt.

Quell des Lebens
Quell des Lebens

Im Werk „Quell des Lebens“ entfaltet sich ein visuelles Gleichnis für Ursprung und Werden. Aus dem Zentrum der Komposition entspringen spiralförmige Wellen, die sich in leuchtenden Schichten von Blau, Grün, Rot und Violett in den Raum ergießen. Was zunächst wie ein abstraktes Spiel digitaler Formen erscheint, wird beim längeren Betrachten zu einer Metapher für Energie, Evolution und Entstehung. Hier pulsiert ein mathematisches Herz, das zugleich an Zellteilung, an kosmische Explosionen und an die Bewegung des Wassers erinnert. Genreith gelingt es, die formale Präzision der digitalen Berechnung mit der sinnlichen Dynamik organischer Prozesse zu verweben. „Quell des Lebens“ ist eine Meditation über Anfang und Bewegung – über das ewige Prinzip, das in Zahlen, Wellen und Farben Gestalt findet.

Der Fluss
Der Fluss

In kräftigen Farben des Prismas erstrahlt die Hill im Hohen Venn, die sich irgendwann im Unendlichen zu reinen Weiß vereinen werden.

Das Bild entstand auf Grundlage einer Fotografie, aufgenommen im August 2011,im belgischen Brackvenn westlich von Monschau.

Vennlichter
Vennlichter

Der Winter im Brackvenn spiegelt sich in zugefrorenen Tümplen in winterlichen Farben und verleihen der Landschaft einen mystischen Charakter. Das Foto entstand im Februar 2019 im belgischen Venn bei Mützenich.

Abendstimmung
Abendstimmung

„Abendstimmung“ vereint Fotografie und digitale Transformation zu einer Komposition voller Wärme und Sehnsucht. Die untergehende Sonne über dem Meer strahlt in intensiven Farben, die sich in fraktalen Strahlen über den Himmel ergießen. Eine einzelne Figur am Strand wirkt wie ein stiller Beobachter dieser erhabenen Szenerie. Das Werk verwandelt die reale Küstenlandschaft in einen imaginären Ort, der zwischen Traum und Wirklichkeit schwebt.

Kreidestrand
Kreidestrand

Die Kreidefelsen bei Dover bilden den Hintergrund dieser Arbeit, eingerahmt von einem Fraktal in der Form einer Brandungswelle.

Die Farben der Grafik sind dem Bild vom Oktober 2005 entnommen und fügen sich auf natürliche Weise in die Gesamtkomposition ein.

Räderwerk
Räderwerk

Der Regenbogen wirbelt im Raum und formt Radnaben, die sich im Unendlichen verlieren. Strukturen in Strukturen in Strukturen formen grenzenlose Symmetrien auf allen Größenskalen.

Herbstlicht
Herbstlicht

Ein zauberhaftes Licht wirbelt im Herbst 2017 durch das Geäst einer Eiche an der Saarschleife bei Mettlach.

SETI
SETI

Mit „SETI“ verschmilzt Siegfried Genreith Naturaufnahme und mathematische Struktur zu einer geheimnisvollen Erzählung. Ausgangspunkt ist eine Fotografie des Radioteleskops von Effelsberg, aufgenommen im April 2018. Vor dem klaren Himmel und der grünen Wiese entfaltet sich ein unerwartetes Schauspiel: Aus dem Boden schießen fraktale Gebilde empor, deren verzweigte Ornamente wie fremdartige Pflanzen oder kosmische Signale wirken. Sie wuchern in geheimnisvollen Girlanden, die das Teleskop umrahmen und den Blick nach oben lenken. SETI – die seit den 1960er Jahren betriebene Suche nach außerirdischer Intelligenz – erfährt hier eine poetische Wendung: Die Antwort scheint bereits eingetroffen zu sein, nicht in Form von Radiowellen, sondern als Wachstum unbekannter Strukturen mitten in unserer Landschaft. Das Werk zeigt, wie Mathematik Realität überlagern und zugleich erweitern kann – und stellt die Frage, ob wir überhaupt bereit wären, das Fremde in seiner ganzen Schönheit zu erkennen.

Heidesonne
Heidesonne

Selbst die Sonne scheint in den Farben der Besenheide bei Brunssum in den Niederlanden. So verschmilzt der Himmel harmonisch mit einer wunderschönen Spätsommerlandschaft im August 2019.

Alpha-Centauri
Alpha-Centauri

Wo kann ein Sonnenuntergang zauberhafter sein als auf einem fernen Planeten, der um einen genauso fernen Stern in einer fremden Galaxie kreist?

Mit ein wenig Fantasie kann man dazu im Juli 2012 auf der Erde bleiben. Die mystische Symbolik am Himmel entsteht am Nordseestrand in Belgien an einem lauen Sommerabend im Juli 2012 direkt vor dem geistigen Auge.

 

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Die Schönheit reiner Mathematik kreativ gestaltend eingesetzt

Die Werke stehen für eine neue Kunstform: digital erschaffen, mathematisch geprägt, und dennoch zutiefst menschlich in ihrer Wirkung.

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Einige Bilder präsentiere ich im Rahmen der Gruppenausstellung "Grauzonen" vom 07.09. - 28.09.2025 im Kunstforum Zülpich, Kölnstraße 28.

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